Wall-Street und Trump-Blase?
Jamie Dimon, CEO des führenden US-Bankhauses JP Morgan, mahnt angesichts überhitzter Märkte und politischer Unsicherheiten zu erhöhter Vorsicht. Er warnt, dass die Börsenwerte „artfremd erhöht“ seien – Vermögenspreise bewegten sich im historischen Höchstbereich von zehn bis fünfzehn Prozent, was eine Blase vermuten lasse. Zusätzlich weist er auf die Gefahr hin, dass der Markt aktuell eine zu optimistische Einschätzung hat und unter ungünstigen Entwicklungen empfindlich einbrechen könnte.
Besonders kritisch äußert sich Dimon zu den Handelsmaßnahmen der Trump-Regierung. Er warnt, dass Zölle und Handelsunsicherheiten „signifikante Risiken“ für die US‑Wirtschaft darstellen. Trotz derzeit stabiler Wirtschaftsindikatoren könnten sich die negativen Effekte „stärker auswirken, als viele Investoren erwarten“ – eine mögliche Korrektur um zehn Prozent im Aktienmarkt scheint dabei nicht ausgeschlossen.
Ein weiteres Warnsignal betrifft die wirtschaftspolitische Isolation. Dimon hebt hervor, dass die Vision von „America First“ nicht in „America Alone“ umschlagen dürfe. Die langfristige Stabilität der US‑Wirtschaft hänge entscheidend von internationalen Allianzen ab. Eine Erosion dieser Partnerschaften durch protektionistische Maßnahmen sei gefährlich.
Trotz dieser Risiken attestiert Dimon der US‑Wirtschaft kurzfristig nach wie vor eine gewisse Resilienz. Steuerliche Entlastungen und Deregulierung würden zu einem positiven Ausblick beitragen. Gleichwohl mahnt er, dass geopolitische Spannungen, hohe Staatsdefizite und überhöhte Vermögenspreise allesamt zur fragilen Ausgangssituation beitragen.
In Summe zeichnet sich ein Bild ab, in dem die positiven Elemente – robustes Wachstum durch Reformen – mit erheblichen Risiken kollidieren: überhöhte Bewertungen, Handelskonflikte, Schulden und geopolitische Spannungen. Dimon warnt eindringlich: Es sei gefährlich, den Optimismus zu überziehen – die Gefahr einer ökonomischen Überhitzung und möglichen Krise ist real und sollte nicht unterschätzt werden.

Rückblick: Was war der 1. Mai denn nun: Gewaltfrei oder Krawall?

Lügenpresse? Wie rechts ist die Mitte? Sind in Deutschland etwa alle Nazis?

Ist ein Robert Habeck etwa sogar ein ganz grün-linker Martin Schulz?

Putin zu Selenskis Einbürgerungs- angebot in die bankrotte Ukraine

LIVE: Panzewagen gegen Guaidó Putschisten in Venezuela / Caracas

Wissenswertes zum EU-Chaos mit den Gelbwesten, der GEZ und Ukraine

Haben Sie es gewußt: Kirchensteuer zahlt jeder Bürger - Ja, auch Sie!

Nicolaus Fest zum "SPIEGEL" und der Struktur der Lüge des "Breitschwerts"

Der täglich Rot-Grüne-Verkehrsirrsinn in der deutschen Hauptstadt Berlin

Berlin: Umfrage unter Bürgern zum Stadionneubau von Hertha BSC

Friday for Future mit Bier und Tabak - Erschütternde Zustände in Berlin
