

Inflation im April schwächt sich voraussichtlich leicht auf 2,1 Prozent ab
Die Inflation in Deutschland hat sich nach vorläufigen Daten im April erneut leicht abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch in einer ersten Schätzung mitteilte. Erneut kletterten die Preise bei den Dienstleistungen mit 3,9 Prozent besonders stark, bei den Preisen für Energie hingegen gab es einen deutlichen Rückgang von minus 5,4 Prozent.
Im Vergleich zum Vormonat März stiegen die Verbraucherpreise im April um 0,4 Prozent an. Die sogenannte Kerninflation - also die Preisentwicklung ohne die schwankungsanfälligen Nahrungsmittel und Energie - lag dem Statistikamt zufolge im April voraussichtlich bei 2,9 Prozent.
J.White--VC