
Prozess um 299 Missbrauchsfälle in Frankreich: Arzt will "keine Milde"
Der wegen Missbrauchs von 299 zumeist minderjährigen Patienten angeklagte französische Arzt hat zum Ende seines Prozesses betont, dass er nicht auf Nachsicht hoffe. "Ich bitte das Gericht nicht um Milde, aber gewähren Sie mir das Recht, mich zu bessern", sagte der 74 Jahre alte Joël Le Scouarnec, der die Taten pauschal gestanden hatte, am Montag vor Gericht.
WeiterlesenTrump gibt EU Aufschub: 50 Prozent Zoll frühestens im Juli - Gespräche am Montag
Im von ihm losgetretenen Handelsstreit hat US-Präsident Donald Trump der EU wieder einen Aufschub gewährt. Er habe die Frist für angedrohte neue Zölle auf europäische Waren bis zum 9. Juli verlängert, sagte Trump am Sonntag vor Journalisten. Noch am Freitag hatte Trump den Europäern mit 50 Prozent Zöllen bereits ab Juni gedroht. Für Montagnachmittag waren weitere Gespräche zwischen beiden Seiten angesetzt.
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Bremen: Werner wird Vertrag nicht verlängern
Trainer Ole Werner will seinen 2026 auslaufenden Vertrag bei Werder Bremen nicht verlängern. Darüber informierte der 37-Jährige die Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten. "Wir bedauern diese Entscheidung sehr, weil wir uns eine langfristige Zusammenarbeit mit Ole weiterhin sehr gut vorstellen konnten", wird Clemens Fritz, Geschäftsführer Fußball, in der Klub-Mitteilung zitiert.
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Mörder von Regierungspräsident Lübcke bekommt teilweise Recht in Kostenstreit
Der zu lebenslanger Haft verurteilte Mörder des ehemaligen Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, Stephan E., hat in einem Streit um die Eintreibung der Gerichtskosten teilweise Recht bekommen. Die Kosten werden grundsätzlich von der Gerichtskasse eingetrieben, wie das Oberlandesgericht Frankfurt am Main am Montag mitteilte. Die ermittelnde Behörde ist nicht für die Eintragung einer Zwangshypothek zuständig. (Az.: 20 W 51/25)
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Verband: Altkleidersammlung in Deutschland mit massiven Problemen
Die Altkleidersammlung in Deutschland ist nach Angaben der Gemeinschaft für textile Zukunft (GftZ) "akut bedroht". Wie der Verband in Osnabrück am Montag mitteilte, ist die "flächendeckende Sammlung" in vielen Regionen "bereits nicht mehr gewährleistet". Gründe dafür sind unter anderem hohe Kosten und eine schlechtere Qualität der gesammelten Kleidung. Das hänge auch mit einer neuen EU-Richtlinie zusammen.
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Gericht: Abmahnung von Mitarbeiter von Freier Universität Berlin nicht rechtens
Die Abmahnung eines Mitarbeiters der Freien Universität Berlin (FU) wegen eines Aufrufs im Internet zu einem Aktionstag ist einem Gerichtsurteil zufolge unrechtmäßig gewesen. Der Klage des Mitarbeiters auf Entfernung der Abmahnung wurde stattgegeben, wie das Arbeitsgericht Berlin am Montag mitteilte.
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Heftige Geste oder Alberei? Bilder der Macrons erregen Aufmerksamkeit
Ein wenige Sekunden dauerndes Video von der Ankunft des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Vietnam hat sich in der Nacht zu Montag in Onlinediensten schnell verbreitet und zahlreiche gehässige Kommentare ausgelöst. Zu sehen ist Macron in der kurz zuvor geöffneten Flugzeugtür, wie er von seiner Frau Brigitte einen Stoß ins Gesicht zu bekommen scheint. Von Brigitte Macron sind dabei nur ihre beiden Arme und Hände zu sehen, mit denen sie Macrons Kopf heftig wegzuschieben scheint.
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Erster RTL-Chef Helmut Thoma mit 86 Jahren gestorben
Der als erster Chef des deutschen Privatsenders RTL bekannt gewordene österreichische Medienmanager Helmut Thoma ist tot. Thoma sei bereits am 3. Mai in Wien an Herzversagen gestorben, teilte seine Familie am Montag der österreichischen Nachrichtenagentur APA mit. Er starb demnach genau an seinem 86. Geburtstag.
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IAB: Leicht bessere Aussichten auf dem Arbeitsmarkt
Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt haben sich im Mai zum zweiten Mal in Folge leicht verbessert. Der vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg ermittelte Frühindikator stieg um 0,2 Punkte auf 98,9 Punkte. "Die Aussichten am Arbeitsmarkt knicken nicht weiter ein, aber von einem Befreiungsschlag kann keine Rede sein", erklärte IAB-Experte Enzo Weber am Montag.
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Bericht: Virologe Streeck soll neuer Drogenbeauftragter der Regierung werden
Der Virologe und CDU-Bundestagsabgeordnete Hendrik Streeck soll laut einem Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland neuer Drogenbeauftragter der Bundesregierung werden. Streeck solle am Mittwoch auf Vorschlag von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) vom Kabinett ernannt werden, hieß es am Montag dazu weiter. Streeck würde den SPD-Politiker Burkhard Blienert ablösen.
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